I NEED A HERO
Wollen wir nicht alle mal Held*in sein? Stark, außergewöhnlich, fähig alles zu schaffen und vielleicht sogar etwas ganz Besonderes zu vollbringen. Mit humorvoller Übertreibung, Bewegungsfreude und wehendem Umhang untersucht Camilla Pölzer gemeinsam mit ihrer Spielpartnerin Camilla Przystawski, was es für sie als Frau mit Behinderung bedeutet, Heldin zu sein und sich den gesellschaftlichen Erwartungen zu stellen.
Sie boxt sich durch den Tugendkanon wahrer Held*innen und macht sich auf den Weg, ihre Superpower zu entwickeln. Sie fällt, steht wieder auf, entdeckt ungeahnte Fähigkeiten und beginnt den Begriff „Heldin“ neu zu denken.
Das Stück wurde von der Assitej mit dem Vera Gerdau Preis 2025 ausgezeichnet.
Wir spielen das Stück als Relaxed Performance, damit wollen wir, dass sich alle Menschen Willkommen fühlen, auch denjenigen, denen oft in der Schule oder im Theater gesagt wird, dass sie „zu laut“ oder „zu unruhig“ sind. Wir stellen eine Triggerliste zu Verfügung, haben im Sinne von „Aestetic of Access“ Creative Captions (Überallprojektionen) in der Videoprojektion eingebaut und wir geben auf der Bühne eine Selbstbeschreibung für blindes und Sehbehindertes Publikum.
Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=V-8OnsaW-l8
9.00 und 11.00 Uhr
Ein Tanztheaterstück für Kinder mit und ohne Behinderungen ab 7 Jahren
Dauer: ca. 45 min
Konzept, Choreografie, Tanz: Camilla Pölzer Tanz
Choreografie: Camilla Przystawski
Co-Choreografie: Paulina Jürges, Johanna Jörns
Projektion Video: Declan Hurley
Musik: Jana Sotzko
Kostümbild: Carlo Zeit
Bühnenbild: Pauline Heitmann
Dramaturgie: Agnieszka Habraschka
Produktionsleitung: Agnieszka Habraschka, Lisa Sziedat
Anmeldungen für Schulklassen gerne über die Mail Adresse: camilla.poelzer@posteo.de
Webseite: https://camillapoelzer.de
Eine Produktion von Camilla Pölzer, unterstützt vom Netzwerk Making a Difference in Kooperation mit TANZKOMPLIZEN. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Einstiegsförderung.
Making a Difference ist gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / Kofinanzierungsfonds.