Schwarzes Eis

Schwarzes Eis ist ein poetisch, installatives und partizipatives Minifestival. Es geht um den Drahtseilakt zwischen Verlustangst und freudiger Resilienz, in dem Zwiespältigkeiten zu Hause sind, Ängste real aber auch aufregend oder scheinbar banal und in dem Geschichten von Verlusten tieftraurig und zugleich wunderschön sein können. Zwei Tage und zwei Formate, um zu probieren, wie dem Dunkel gemeinsam zu begegnen wäre, mit überraschend freudigen Perspektiven, Objekten und deren Eigenleben, Tips, Tricks und Eis.

Zusammengestellt von Sabine Zahn und
Benjamin Foerster-Baldenius

Programm:

Furchteis Sorgé
vom Straßentheater
WilderVerband

ein lyrisches Theaterstück im Eiswagen in dem eine Maschine steckt, die Ängste und Sorgen zu Eis verarbeitet und so dunkle Wolken kulinarisch und kollektiv verdaubar macht. Hinterher seid ihr garantiert von allen überflüssigen Ängsten befreit!

Darbieter*innen sind Sara Hasenbrink und Inka Arlt von WilderVerband (Bochum/Berlin)

Samstag 12.7. um 14h
Sonntag 13.7. um 12h
(Dauer 1h)

Unbehagen.fm
von Das Buchprojekt

eine Erzählinstallation für kaltes Grausen und eisige Schauer in der Sauna der Floating University. Ein Hybrid aus Wunderkammer, Übertragungsstudio und Textarchivkühlschrank. Ein Raum zum laut vorlesen und belesen werden.

*Live Autor*innen:
17.00 Nele Brönner
19.00 Katja Petrowskaya
21.00 Esther Becker
dazwischen: Du

Mit einer analogen Software
von Das Buchprojekt
(Kerstin Follenius und Katharina Bischoff)
In einer Hardware von raumlaborberlin
Featured by Dante Connection

Samstag 15 bis 22h
(Durchgehend)