Where the Landscape Ends

„Where the Landscape Ends“ ist ein Filmfestival, das die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt im Rahmen des kapitalistischen Extraktivismus und der anhaltenden Kolonialgeschichte untersucht. Das Programm versucht, die Dichotomie Mensch vs. Natur durch die Brille verschiedener Filmemacher zu problematisieren.
„Where the Landscape Ends“ befasst sich mit den Überschneidungen von Umweltausbeutung und Kolonialgeschichte sowie mit Fragen von Geschlecht, race, Migration und Arbeit. Das Festival untersucht die historischen Bedingungen, die für die aktuelle Klimakrise und ihre ungleichen Auswirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen verantwortlich sind.
Auf welche Weise sind die vorherrschenden Auffassungen von „Natur“ und der Beziehung zur Umwelt durch eine koloniale und kapitalistische Logik geprägt? Wie sind die Naturwissenschaften in den Kolonialismus verstrickt? Welche extraktivistischen Interessen sind mit der Disziplin der Geologie verbunden? Diese und andere Fragen werden im Programm des Festivals beleuchtet.
Mittwoch, 30. April, 19:00 Uhr
Miasma, Plants, Export Paintings, Bo Wang & Pan Lu
Souvenirs Entomologiques # I: odonta / weathering data, Sybille Neumeyer
Donnerstag, 1. Mai, 19:00 Uhr
Catch the living manners as they rise, Raúl Silva Cuevas
Freitag, 2. Mai, 19:00 Uhr
628 Years of Potatoes, Marina Resende Santos & Vincent Jondeau
Europium, Lisa Rave
Samstag, 3. Mai, 17:00 Uhr
Scenes of Extraction, Sanaz Sohrabi
This kinda mining is not like mining; This kinda fishing is not like fishing; This kinda living is not like living, Tian Guoxin